Nach einem entspannten Morgen begann für uns auch der Montag sehr erfreulich: Nachdem alle inzwischen den Jetlag (zumindest größtenteils) überwunden hatten, ging es um neun Uhr von der DSQ im Bus los zu unserem Tagesausflug.

Erfreulicherweise haben sich auch einige Gastfamilien und zwei Vertreterinnen der Schule angeschlossen, sodass wir in einer großen Gruppe zum „Krater“ in Quito starten konnten.

Quito ist sehr groß, haben wir das bereits erwähnt? Dank der hügeligen Landschaft hat es immerhin eine Stunde halsbrecherische Fahrt gedauert, bis wir den „Pululahua“ erreicht haben.

Unsere erste Station an diesem Montag:

 

Gleich danach ging es auch schon weiter mit der „Mitad del mundo“: der Mittelpunkt der Erde.

In einer kleinen Führung erklärten uns die Guides des dazugehörigen Museums zum Einen einige Aspekte der südamerikanischen Kultur, zum Anderen brachten sie uns das Phänomen „Äquator“ näher.

In kleinen Selbstversuchen konnten wir die Auswirkungen des „Nullpunkts“ der Welt selbst erfahren und balancierten Eier, versuchten gerade auf dem Äquator zu laufen (ja, es ist nahezu unmöglich!! Lediglich 1/8 schaffte es) und bewunderten das abfließende Wasser.

 

 

Bevor wir einen kurzen Abstecher zum Mitad-Monument der Franzosen machten, das diese im 18. Jahrhundert mit nur 240 Meter Unterschied zum heutigen GPS vermaßen, tankten alle ein wenig Kraft beim Mittagessen in einer Pizzeria.

 

Ab 16 Uhr verbrachten wir unsere freie Zeit wieder mit den Gastfamilien, mit denen gemeinsame Spiele, Ausflüge und Abendessen auf dem Plan stehen.

 

Morgen erkunden wir noch ein wenig die Stadt und besuchen abends ein Ballett, davor stehen Chorprobe und ein Mittagessen in der Schule an; die Bilder folgen dann natürlich sobald das WLAN hier mitspielt.

 

Liebe Grüße bis dahin,

euer Chor Ephata

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