[wordpress_file_upload]Nicht ganz „drei Tage wach“, aber immerhin über 24 Stunden waren 38 Lampertheimer am Freitag Abend in Südamerika angekommen.
Mehr als erschöpft waren wir, als der Schulleiter der deutschen Schule in Quito uns am Flughafen begrüßte. Mit zwei Schulbussen traktierte uns die einheimischen Fahrer durch das Labyrinth von Quitos Straßen, In einer rasanten Fahrt ging es in die Schule, wo uns unsere Gastfamilien zugeteilt wurden. Die Freude war groß – teils aufgrund der ersten Begegnung, teils aufgrund der Aussicht auf eine baldige Schlafmöglichkeit 😉
Es waren dann auch fast 26 Stunden, nach denen die ersten ins Bett fallen konnten. Und das war auch mehr als nötig, hatten wir doch direkt am nächsten morgen um 9 Uhr (!!!) die erste Probe in der DSQ (Deutsche Schule Quito) und um 11 Uhr den ersten Auftritt im Rahmen des Familientages:
(Hier oben beispielsweise Herr Dering-Read, einer der Hauptorganisatoren des Trips und stolzer Präsentator der Werbung für unser Konzert am Donnerstag)
Wie uns unsere Gasteltern erklärten, ist die Familie hier in Ecuador immer sehr integriert und engagiert im Schulleben und so war es kein Wunder, dass hunderte Besucher über dien riesigen Campus des Schule liefen und das Essen genossen, die zahlreichen musikalischen Darbietungen besuchten oder den traditionellen Tänzen zuschauten:
Nachdem wir dann noch eine persönliche Führung durch die Schule von Herrn Haist bekamen, verabschiedeten wir uns in die Familien, um mit ihnen den restlichen Tag zu verbringen; das reichte von Shoppen, über Grillparties und Spaziergänge bis hin zu Familienfeiern.
Nun ist es bei uns circa acht Uhr morgens und nach einer mehr als kalten Nacht (die aufgrund der Höhe sehr üblich sind) erwartet uns bereits die Sonne, als wir uns langsam fertig machen, um den Vormittag mit kleinen Aktivitäten zu füllen. Bisher sieht das Wetter wieder top aus und trotz des oft windigen und wolkenbedeckten Himmels, ist es sehr warm (Sonnenbrandgefahr besteht hier direkt am Ecuador dennoch ungefähr IMMER). Denn um 14 Uhr gehts los in die Compania de Jesús, wo wir unseren ersten Auftritt haben werden – wir sind gespannt!
Zum Frühstück verabschieden sich bis dahin in ihre deutsch-ecuadorianische Familie
Annkathrin und Katharina
PS: Hier unser Frühstück – neidisch sein erlaubt 🙂