Noch immer ein wenig jetlagged, aber definitiv motiviert startete für uns der Sonntag:

 

 

Nachdem wir einige Zeit in den Familien hatten, traf sich der Chor um 14 Uhr an der Compania de Jesús, um sich dort für die anstehende Messe zum Pfingstsonntag vorzubereiten.

 

 

Der lichtdurchflutete, etwas sehr kleine, aber akustisch nahezu perfektionierte Kreuzgang diente uns als „Proberaum“, in dem wir uns unter den Augen zahlreicher Schaulustiger warm gesungen haben.

Sehr provisorisch ging es auch mit dem Equipment daher: Da Notenständer für alle Musiker nicht wirklich möglich waren, fungierte ganz flexibel die Stimmen des Alt als menschliche Notenhalterung:

 

 

 

 

Nachdem das Einsingen um 16 Uhr in die eigentliche Messe mündete, die Padre Carlos Man Ging in einer Mischung aus Deutsch und Spanisch hielt, konnte sich der Chor voll ausleben: In der riesigen, vergoldeten Kirche haben wir vor einer traumhaften Kulisse und einem großen Publikum gesungen. Mit insgesamt 9 Liedern (!!) gestaltete unser Chor somit die gesamte Messe.

 

Direkt im Anschluss gab es zudem eine Exklusiv-Führung, bei der der Chor nebst historischen Anekdoten und Erklärungen durch den Padre auch selbst die Kirche erkunden durfte. (Sogar Fotos waren uns ausnahmsweise erlaubt).

 

 

 

Mit im Publikum vertreten waren neben Herrn Dering-Read (kultura) natürlich auch der Schulleiter der DSQ Herr Haist und seine Frau, sowie der „finanzielle Verwalter“ DSQ, Manfred, die den Chor nach der Besichtigung der Kirche anschließend über die Dächer Quitos entführten:

 

 

Bei dem für Ecuador typischen Getränk Canelazo (aus der Frucht Naranjilla) und verschiedenen Enpanadas klang so ein Tag aus, der mit vielen eindrucksvollen Bildern und einem tollen Auftritt gefüllt war.

Cheers!

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Kategorien: Ecuador Blog