Vermutlich seid ihr es alle schon leid zu hören, aber auch unser fünfter Tag bot ein tolles Wetter und klare Sichtverhältnisse.

 

Das kam uns auch wirklich zugute, denn den Tag füllten wir mit einer Tour durch das Umland Quitos, bei dem wir mit einem „zweiten“ Mitat del Mundo begonnen. Dort wurde uns eine leicht alternative Version der Weltansicht vorgestellt, bei der er es vor allem um die Verteilung von Nord, Süd, West und Ost geht.

Etwas schwierig zu erklären aber gut auf unseren Bildern zu erkennen:

 

Nachdem wir eine kleine Einweisung in diese meterhohe Sonnenuhr erhalten hatten, ging es nach Otavallo.

Für uns alle war das ein kleines Highlight, denn die ganze Woche über haben wir auf den sogenannten Indianermarkt spekuliert. Zwei Stunden außerhalb von Quito verkaufen Einheimische dort ihre Waren und wir nutzten die Zeit bis zum Mittagessen, um uns mit allerlei Handgemachten einzudecken: Schals, Hüte, Schmuck, Decken, Wandteppiche.. Frei nach Peter Sturm: Alles kann, nichts muss.

 

Ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant hat uns dann alle noch ein wenig gestärkt..

 

.. bevor es zu dem Kratersee „Cuicocha“ ging. Über einen Wanderweg verbrachten wir über eine Stunde in der Natur. Viel zu sagen gibt es auch nicht, zu sehen dafür umso mehr:

Unser Tagesabschluss war anschließend Cotacachi, eine kleine Stadt, in der seit Jahrhunderten Leder gefertigt und verarbeitet wird. Auch hier nutzten wir die Gelegenheit für Souvenirs, Gürtel, Taschen.. Bei Sonnenuntergang stiegen wir letztendlich in den Bus, der uns um acht Uhr abends erschöpft, aber sehr sehr erfüllt und voll mit farbenfrohen Eindrücken Ecuadors an der Deutschen Schule absetzte. Nun ist es spät und wir schonen unsere Stimmen noch ein wenig für die lange Probe morgen vormittag und das abendliche Konzert…

 

Eingewickelt in gemütliche Alpaka-Pullover aus Otavallo,

euer Chor

 

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